Chronik 2005 - 2006

Im Jahre 2005 hatten wir insgesamt 118 Einsätze. Einer dieser Einsätze betraf einen schweren Verkehrsunfall auf der A 24, bei dem zwei Tote zu beklagen waren und vier verletzte Personen.

An Brandeinsätzen 2005 seien das Feuer in der alten Tuchfabrik, bei dem zusätzlich die Wehren aus Lübz und Crivitz zur Verstärkung alarmiert wurden, genannt. Nach einen Blitzeinschlag war auch die alte Sägerei in Slate in Brand geraten.

Im Februar 2006 kam es zu den ersten Wetterextremen, als es zu tauen begann und große Niederschlagsmengen in Form von Regen fielen. Hier standen einige Grundstücke in der Randlage von Parchim unter Wasser. Der größte Einsatz hierbei war bei der Versuchsstation in Neuhof. Hier dauerte der Einsatz fünf Stunden. Es wurden fünf Pumpen, erhebliche Mengen Schlauchmaterial sowie Folien und 30 Tonnen Kies zum Einsatz gebracht.

Das war allerdings noch nichts gegen das, was uns am 13. Februar in der Gartenanlage auf dem Swinegel erwartete. Hier stand quasi über Nacht die gesamte Kleingartenanlage unter Wasser. Hier stellte sich schnell heraus das für die Feuerwehr hier die Grenze des machbaren erreicht war. Daher wurde Verstärkung vom THW angefordert. Dieser Einsatz dauerte drei Tage und wurde zur regelrechten Materialschlacht. Allein durch die Feuerwehr wurden sechs Pumpen eingesetzt sowie vom THW eine Großpumpe.

Im Juli gab es eine größere Hitzeperiode, während der es zu mehreren Flächen- und Waldbränden kam. Der größte Flächenbrand ereignete sich am 17.07.2006 kurz vor Damm. Hier drohte das Feuer auf die Gemeinde Damm überzugreifen. Daher wurden bei diesem Einsatz die Feuerwehren Parchim, Spornitz, Matzlow/Garwitz, Lübz sowie die Flughafenfeuerwehr ebenfalls alarmiert. Nach ca. drei Stunden war das Feuer aus und die Gefahr für die Ortschaft abgewendet.

Ein Höhepunkt des Jahres war sicher der Trainingssonnabend im November mit dem Brandcontainer der Firma Dräger. Hier wurde den PA-Trägern die Möglichkeit gegeben, unter erschwerten Bedingungen Einsatzszenarien zu trainieren und dabei eigene Unsicherheiten und Schwächen zu erkennen, um diese dann im realen Einsatz zu vermeiden.

Im abgelaufenem Jahr ist auch die Grundausbildung zu Ende gegangen. Es haben alle neun Kameraden die Prüfung bestanden. Ebenfalls wurde im vergangenen Jahr der Gruppenführer der 1. Gruppe neu gewählt. Notwendig wurde dieses da der Kamerad Heiko Gädke, bisheriger Gruppenführer der Gruppe, aus privaten Gründen von seinem Posten zurückgetreten ist. Neuer Gruppenführer wurde der Kamerad Alfred Ziegert und sein Stellvertreter wurde der Kamerad Alexander Stutz.

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